Lilli Berlin

Wenn man schon im schönen Norden ist, dann muss man in Berlin vorbeischauen, dachten Kunzi-Munzi und ich. Und quartierten uns sogleich in der Ackerstrasse ein. In Mitte.

Berlin ächzte unter der Hitze.

LilliBerlin

Hier zum Beispiel Lilli Berlin, die entzückende Malteserhündin auf ihrer 300 m2 Dachterrasse in der Linienstrasse. Sie hatte ein nasses Handtuch umgebunden und sah aus wie Zorro.

Dann der Store-Check in den Shoppingparadiesen Mullack-Strasse, Alte Schönhauser und Torstrasse. Unsere Einkaufsstrategie beschränkte sich auf Eiswürfel.

ice

Formidabel und sexy: Die Doppel-Busen-Eiswürfel-Formen der genialen Firma Muji.
Das Silikon ist in diesem Falle außen. Und nicht innen. Das gefällt uns.
Sie sind auch riesig, das heißt, sie kühlen lange und schmelzen nicht gleich weg.

Und dann waren wir noch im Pool vom Soho-House. Das heißt: ich nicht. Gäste dürfen nicht schwimmen. Und Mitglieder können nicht schwimmen, weil mit 80 Leuten im Dachterrassen-Pool ist kein Platz für einen einzigen Zug.
Kühlung gibt es also nur mit den richtigen Drinks.

Voung

Wasser mit Grapefruit-Scheibe und selbst gemachte Limonade. Bei Monsieur Voung in der Schönhauser.
Und dann gab es noch eine lustige Geschichte. Die Hitze macht die Leute ja dirty.flirty.
Und der Verkäufer im Spätkauf ließ sich von einem 30jährigen den Ausweis zeigen. Beim Zigaretten-Kauf. Der stand erstmal auf der Leitung, dann kramte er ihn schließlich raus. Augengeklimper und scannen des Namens, Geburtsorts und Alters. Prima Anbandel-Strategien haben die Berliner drauf. Muss man mal sagen.

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